Der Damberg selbst mag ein eher unauffälliger Waldgipfel sein, der jedoch durch eine hohe Aussichtswarte geschmückt ist. Von dieser aus reicht der Blick weit - über das direkt zu Füßen liegende Steyr, hinein ins Alpenvorland, ins Tote Gebirge, Sengsengebirge, die Haller Mauern und ins Gesäuse. Auf- und Abstieg sind ziemlich kurz und einfach zu gehen, somit ein schöner Ausflug für die ganze Familie, welcher sich durch eine Einkehr beim Ausgangspunkt noch optimal abrunden lässt.
Vom Parkplatz aus führt der markierte Weg zunächst über eine Forststraße bergwärts, wobei schon nach kurzem Aufstieg ein gut ausgetretener Pfad nach rechts abzweigt. Man könnte weiterhin auf der Forststraße bleiben, der Aufstieg über den Waldweg ist meiner Meinung nach jedoch kurzweiliger und schöner zu gehen. Der Aufstieg erfolgt durchgehend im Wald mit einer einmaligen Querung der Forststraße, der Weg ist mal eher steil, dann wieder moderat zu gehen. Nach nur knapp 20 Minuten Aufstieg ragte schon die Aussichtswarte am Gipfel vor uns auf. Auf keinen Fall sollte man den Aufstieg zu deren Aussichtsplattform verpassten, da sich hier ein wunderschöner Ausblick bietet - vom Alpenvorland, bis hinein ins Gesäuse, zu den Haller Mauern und ins Tote Gebirge.
Der Abstieg erfolgt bis zur Kreuzung mit der Forststraße entlang der Aufstiegsroute, von hier an talwärts entlang der Forststraße - zumindest bis gleich darauf ein Weg nach rechts abzweigt, welcher zur Laurenzikapelle führt. Diesen Abstecher sollte man sich nicht entgehen lassen, die schöne Kapelle mit der traumhaften Aussicht über das Alpenvorland ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Wir stiegen nun von der Kapelle aus direkt ab, von hier aus führt ein Karrenweg zurück zum Berggasthof Schoiber, welcher knapp oberhalb des Gasthofes mit unserer Aufstiegsroute im Wald zusammenläuft.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Beim Berggasthof Schoiber steht ein großer Parkplatz zur Verfügung.