Wunderschöne Tour in traumhafter Kulisse - einen Blick auf die Drei Zinnen zu werfen gehört zum Pflichtprogramm eines Wanderurlaubes in den Dolomiten! Als eines der Wahrzeichen in der Region geben die Drei Zinnen einen Eindruck der Bergwelt in den Dolomiten - schroff, karg, und wunderschön!
Vom Parkplatz aus verläuft der Weg zu Beginn auf einem breiten Schotterweg gemütlich bergab und entlang der Felsflanke auf eine kleine Kapelle zu. An dieser vorbei geht es noch einige Minuten gemütlich weiter, bis ein Pfad über ein steiles Geröllfeld abzweigt. Hier gibt es die Möglichkeit, etwas länger in einem großen Bogen über den gemütlichen Weg weiterzugehen, oder direkter und steiler über den Pfad. Wir entschieden uns für letzteres. Nach einigen weiteren Minuten hatten wir den Paternsattel erreicht - von hier aus bot sich erstmals der einzigartige Blick auf die Drei Zinnen und zum Gipfel des Paternkofels.
Als nächstes ginges für uns ein kleines Stück in Richtung Paternkofel - nicht etwa, um den Klettersteig zu machen, sondern um durch die Stellungen davor zu gehen. Dafür marschierten wir ein Stück vom Paternsattel aufwärts über losen Untergrund und erreichten schließlich eine Stellung aus dem 1. Weltkrieg, die uns auf einen Tunneleingang zuführte. Diesem sehr niedrigen Tunnel folgten wir ein kurzes Stück bis zum Beginn das Klettersteiges. An dieser Stelle ging es retour zum Paternsattel.
Unser Ziel, die Drei Zinnen Hütte, war bereits in Sichtweite. Der Weg verläuft weiter gemütlich und schließlich, nach circa einer Stunde und 45 Minuten hatten wir die traumhaft gelegene Drei Zinnen Hütte mit der kleinen Kapelle erreicht. Nach einer kurzen Pause statteten wir dem "Frankfurter Würstel" noch einen Besuch ab, einer markanten Felsnadel, die am Weg von der Drei Zinnen Hütte zum Paternkofel aufragt. Der Weg zum Frankfurter Würstel dauert etwa 5-10 Minuten.
Unser letzter Stopp waren die Höhlen, die nur wenige einfache Gehminuten oberhalb der Hütte liegen. Von hier aus bietet sich ein traumhafter Ausblick auf die Drei Zinnen, welche inzwischen orange leuchtend von der Abendsonne angestrahlt wurden.
Nachdem wir den Sonnenuntergang bewundert hatten, ging es in der Dämmerung und schließlich im dunklen zurück zum Auto, was aufgrund des einfachen Weges kein Problem darstellte.
Daten und Fakten zur Tour:
24.09.2021
Zu Kartenansicht und Höhenprofil
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