Gamsstein über Gschwendtalm

Die gemütliche Wanderung im Reichraminger Hintergebirge auf den Gamsstein über die idyllische Gschwendtalm hält traumhafte Ausblicke und eine abwechslungsreiche Wegführung parat. Besonders schön war der Aufstieg von der dichten Nebelsuppe, bis hoch über das Nebelmeer, während die umliegenden tief verschneiten Berge im Sonnenlicht strahlen - nicht zu vergessen begann für uns offiziell die Winter-Wandersaison mit dem ersten Schneestapfen. Nach dem heutigen Tag ist die Vorfreude auf die kalte Jahreszeit groß!

Ausgehend vom Parkplatz Gschwendtalm folgten wir zunächst der asphaltierten Straße für einige Meter, bis sich diese gabelt. Der Weg zur Gschwendtalm und auf den Gamsstein ist nach links angeschrieben. So folgten wir für einige weitere Meter der Asphaltstraße, bis ein gut erkennbarer Karrenweg nach links abzweigt. Dieser führt angenehm moderat ansteigend durch den Wald aufwärts, ohne nennenswerte steile Anstiege - Vorsicht nur bei Nässe, aufgrund von Laub und felsigem Untergrund kann es teilweise etwas rutschig werden. 

Nach circa 40 Minuten Gehzeit hatten wir die weitläufige Gschwendtalm reicht. Links vorbei an der Almhütte führt ein gut ausgetretener Pfad über die Wiese weiter aufwärts und mündet nach einigen Minuten wieder in den Wald. Im Wald wird es stellenweise etwas steiler und felsig - es ist aber nicht schwierig zu gehen. Nach circa 20-25 Minuten Gehzeit ab der Gschwendtalm verließen wir wieder den Wald und erreichten eine Forststraße, der wir nach rechts folgten. Gleich nach wenigen Metern passierten wir eine Holzhütte, hinter der uns der letzte Gipfelanstieg über eine steile Lichtung erwartete - hier begann es nun winterlich zu werden, und der breite freie und verschneite Anstieg ließ die Vorfreude auf die kommende Skitourensaison immer größer werden. So folgten wir einer gut ausgetretenen Spur, zunächst entlang des linken Waldrandes, danach in einem großen Bogen über den steilen Hang aufwärts. Am Ende der Wiese angekommen, erreichten wir eine Gabelung - hier ginge es unter anderem zur Ennser Hütte und auf den Almkogel, oder in letzten 5 Minuten zum Gamskogel Gipfelkreuz. So hatten wir den wunderschönen Gipfel nach etwas über eineinhalb Stunden Gehzeit erreicht.

Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute, mit einer ausgiebigen Sonnenpause auf einem der Bankerl auf der Gschwendtalm.

 

Eine Videodarstellung der Tour gibt es übrigens auf YouTube bei den >> Alpinfreunden << 

Unter den Fotos könnt ihr euch das Video anschauen!

Daten und Fakten zur Tour:

  • 27.11.2022
  • Dauer: 2 Stunden 35 Minuten
  • Höhenmeter aufwärts: 641
  • Höhenmeter abwärts: 641
  • Strecke: 6,70 km
  • Schwierigkeit: LEICHT
  • Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Gschwendtalm (Infos zur Anreise am Seitenende)
  • Einkehrmöglichkeit: Gschwendtalm (in den Sommermonaten bis Ende Oktober von Dienstag bis Sonntag geöffnet) 
Zu Kartenansicht und Höhenprofil
 © OpenStreetMap
Download
Hier könnt ihr euch die GPX Daten der Tour herunterladen:
Gamsstein.gpx
XML Dokument 24.0 KB

Anreise und Parken: Beim Ausgangspunkt, dem Parkplatz Gschwendtalm, stehen ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten zur Verfügung. 

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