Auf der Suche nach einer kurzen Tour für zwischendurch, die gemütlich, aussichtsreich und landschaftlich wunderschön ist? Dann ist die Wanderung auf den Ochsenkogel und den Zederbauerspitz genau richtig!
Von dem unteren der beiden Parkplätze bei der Burg Altpernstein geht es kurz um eine Kehre herum auf der Straße, danach zweigt der Weg gut erkenntlich nach rechts ab. Ein kurzes Stück des Waldweges verläuft etwas steiler, bis eine Holzhütte erreicht ist, bei der der Weg in eine Forststraße mündet, welcher wir nach rechts folgen. Auf der Forstraße bleiben wir etwa 15 Minuten. Vorsicht: An zwei Stellen gabelt sich die Straße! Bei ersterer Gabelung nehmen wir den ganz rechten (und untersten) Weg, bei der zweiten Gabelung wenden wir uns nach oben. Nach etwa einer Viertelstunde ist eine relativ breite Wendestelle der Forststraße erreicht, hier zweigt auch der Waldpfad ab, dem wir weiter bis zum ersten Gipfel, dem Ochsenkogel, folgen. Mäßig steil verläuft der Weg aufwärts, bis der Kamm erreicht ist, bei dem der Weg zum Ochsenkogel rechterhand abzweigt. Diesem gut ausgetretenen Waldweg entlang geht es noch wenige Minuten bis zu dem schlichten Holzkreuz, welches den bewaldeten Gipfel markiert.
Unser nächstes Ziel ist der Zederbauerspitz, wobei der Weg dahin der schönste Teil der Tour ist. Vom Ochsenkogel aus wandern wir wieder hinunter zur Gabelung und gehen wenige Meter nach links, bevor der Weg auf der gegenüberliegenden Seite nach oben verläuft. Durch schmale Buchengänge, über umgefallene Bäume und den Kamm entlang geht es auf dem idyllischen Weg durch den golden verfärbten Wald. Oft bieten sich schöne Ausblicke auf das Tote Gebirge und die Kremsmauer. Nach insgesamt einer weiteren halben Stunde Gehzeit haben wir den Gipfel des Zederbauerspitzes erreicht, welches durch ein offenbar selbstgebasteltes Gipfelkreuz markiert ist.
Um die Runde zu vervollständigen, gehen wir dann nicht zurück sondern folgen dem Weg weiter Richtung Hirschwaldstein. Etwas steiler geht es über den Waldabhang am Zederbauerspitz abwärts, dann kurz über eine Forststraße und bei dem hübschen Eustachiuskreuz vorbei wieder auf einen Waldpfad. Hier könnte man in etwa 20-25 Minuten Gehzeit den Hirschwaldstein besuchen, wir mussten diesen aber aus Zeitgründen vertagen. Am Eustachiuskreuz vorbei ging es über Waldwege zurück zur Burg Altpernstein und das letzte Stück entlang der Straße zum Parkplatz zurück.
Eine Videodarstellung der Tour gibt es übrigens auf YouTube bei den >> Alpinfreunden <<
Unter den Fotos könnt ihr euch das Video anschauen!
Daten und Fakten zur Tour:
30.11.2020
Anreise und Parken: Auf der B138 durch Kirchdorf, danach Abzweigung auf die Burgstraße. Hier ist die Ruine Altpernstein schon angeschrieben. Der Straße bis zum Ende folgen, danach einen der Parkplätze auswählen. Hier stehend ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten zur Verfügung.