Ramsauer Größtenberg

Dauer Aufstieg: 2 Stunden 05 Minuten

Dauer Abstieg: 1 Stunde 50 Minuten 

Ausgehend von dem kleinen Parkplatz bei der Kapelle im Mollner Ortsteil Ramsau folgten wir zunächst kurz der asphaltierten Straße, vorbei am Hotel Leben4.Jetzt, bis eine kurze Forststraße nach links abzweigt. Schon von Beginn an sahen wir den ersten Teil unseres Aufstieges vor uns: Eine steile ehemalige Piste, über die es querfeldein aufwärts geht. Die ersten etwa 100 Höhenmeter waren somit sehr schnell zurückgelegt. Oberhalb der Piste ging es ein kurzes Stück weglos durch den Wald, bis wir einen Karrenweg erreichten, welchem wir nach rechts folgten. Gleich darauf mündete der Karrenweg in eine Forststraße, welche wir aber nur querten, und dem Pfad weiter durch den Wald folgten. Dieser Steig war schön entlang der Bergflanke angelegt, und verlief zunächst nur moderat ansteigend, begann aber schnell steiler zu werden. Nach etwa 15 Minuten am Waldpfad erreichten wir die Polzeben Alm, über die undeutliche Steigspuren querfeldein führen. Am oberen Ende der Alm ist ein Stacheldraht zu überqueren, wobei es einen hölzernen Überstieg zur Hilfe gibt. Weiter geht es auf einem steilen Waldpfad, der gut ausgetreten und durch einige Steinmännchen markiert ist. 

Der Waldpfad mündet nach etwa 130 Höhenmetern in eine Forststraße, welcher wir nach rechts folgten. Auf der Forststraße blieben wir für etwas über einen Kilometer, bis in einer Linkskehre ein Karrenweg nach links abzweigt. Dieser Karrenweg ist jedoch nur kurz, an seinem Ende gibt der Wald eine wunderschöne Lichtung frei. Wir kehrten der Lichtung aber sogleich den Rücken, beschlossen aber, hier beim Abstieg eine ausgiebige Sonnenpause zu machen. Ein gut ausgetretener Pfad führte von der Lichtung über einen steilen Wald- und Wiesenhang weiter. Kurz vor dem Gipfel war ein Windbruch zu durchqueren, bevor der finale Gipfelanstieg auf den aussichtsreichen Gipfel führt. Der Pfad endet am höchsten Punkt des Ramsauer Größtenberges, welcher durch ein kleines Holzkreuz markiert ist. Das eigentliche Gipfelkreuz steht jedoch ein Stück weiter östlich - man folgt dem Gipfelkamm für einige Meter zu einem kleinen Wald, an dessen Rand sich dann das Kreuz und die Gipfelbuchkassette befinden. 

Schließlich erfolgte der Abstieg auf der Aufstiegsroute.