Windhagkogel und Hohe Mauer

über Grünauberg

Wunderschöne Tour auf zwei aussichtsreiche Gipfel, die zu den absoluten Klassikern im Almtal gehören! Idyllische Waldpfade am Kamm, einfache Kraxelpassagen zum Windhagkogel Gipfel, sowie der eher anspruchsvolle Weg mit einem schmalen Grat und steilen Abfällen hin zur Hohen Mauer vereinen alles, was das Wandererherz begehrt!

Windhagkogel, Grünauberg, Hohe Mauer, Almtal

Vom Parkplatz aus geht es die ersten 15-20 Minuten auf der Forststraße weiter hinein in Tießenbachtal, wobei der Weg Richtung Windhagkogel mehrmals angeschrieben ist. Schließlich zweigt der Weg zum Hochsalm ab und unser Weg querte eine Holzbrücke und ging schließlich steil bergauf durch einen relativ rutschigen Waldabschnitt. Stets entlang des Bachlaufes ging es aufwärts und etwa 15 Minuten später querten wir eine Forststraße und gingen gleich wieder durch den Wald. Hier begann der Weg noch etwas steiler und rutschiger zu werden. Nach 10 Minuten erreichten wir eine kleine Jagdhütte. An der Hütte vorbei wanderten wir einige Minuten über eine mäßig steile Forststraße, die in mehreren Kurven aufwärts verläuft. Direkt nach einer Kurve zweigt wieder der Waldweg ab, über den wir nach etwa 25 Minuten Aufstieg den Sattel zwischen Hoher Mauer und Grünauberg erreichten. Unter anderem passierten wir bei diesem Aufstieg eine kleine Höhle mit einem Bankerl, ein idyllisches Plätzchen!

Am Sattel angekommen wandten wir uns nach links, Richtung Grünauberg und Windhagkogel. Ersterer war nach wenigen Minuten erreicht. Der Grünauberg hat leider keine nennenswerte Gipfelmarkierung, bzw. ist generell nicht allzu lohnenswert, weshalb wir gleich weiter zum Winhagkogel gingen. Über einen schönen Waldweg ging es den Kamm eher flach entlang, bis dann der letzte Aufstieg auf den Windhagkogel kam - zunächst über Wiesen und durch den Wald, schließlich durch Latschengassen mit einfachen Kraxelpassagen über Fels. Nach insgesamt 2 Stunden Gehzeit ist dann der wunderschöne Windhagkogel Gipfel erreicht. Der Blick reicht über das Nebelmeer über dem Flachland, das Tote Gebirge, die Berge des Almtales, weiter zur Kremsmauer, wobei der stets dominanteste Blickfang der Traunstein ist.

Nach einer gemütlichen Pause am Gipfel ging es wieder retour bis zum Sattel. Bei der Abzweigung ins Tal zweigt auch der Weg auf die Hohe Mauer ab, auf dem es gleich weiter ging. Der Weg erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit! An einer Passage verläuft der Weg unmittelbar neben einem steilen Abgrund, und der Gipfelgrat ist auch sehr schmal. Ist der Gifpel dann erreicht, wartet ein schönes hölzernes Gipfelkreuz, ein kleines Bankerl und der herrliche Ausblick auf die Umgebung und zurück zum Windhagkogel. Der Abstecher lohnt sich also auf jeden Fall!

Zurück geht es dann auf dem selben Weg wie bergauf. Jedoch ist der Abstieg besonders im Herbst sehr rutschig, weshalb Vorsicht geboten ist. Beim Abstieg könnte ein Teil des Walweges ab der Jägerhütte über die Forststraße umgangen werden (siehe Karte). 

 

>> HIER << geht's zu einer anderen Aufstiegsvariante von der Südseite aus (von Grünau kommend). 

Windhagkogel, Grünauberg, Hohe Mauer, Almtal

Daten und Fakten zur Tour:

  • 24.11.2020

  • Dauer: 4 Stunden 05 Minuten
  • Höhenmeter aufwärts: 815
  • Höhenmeter abwärts: 815
  • Strecke: 8,20 km
  • Schwierigkeit: MITTEL
  • Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz Tießenbachtal (Infos zur Anreise am Seitenende)
  • Einkehrmöglichkeit: Keine - allerdings gibt es unterhalb der Ruine Scharnstein einen Getränkebrunnen
Zu Kartenansicht und Höhenprofil
 © OpenStreetMap
Download
Hier könnt ihr euch die GPX Daten der Tour herunterladen:
Windhagkogel.gpx
XML Dokument 56.1 KB

Anreise und Parken: Einige Wanderparkplätze, jedoch an frequentierten Tagen begrenzt.

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